Aufbruch & Orientation days

Hallo ihr Lieben! Nun bin ich schon seit einer Woche in den USA und finde endlich Zeit, um euch etwas über meine Ankunft und die bisherige Zeit hier zu erzählen. Am 16.08.2017 sollte das Abenteuert beginnen. Meine Koffer hatte ich schon in den Tagen zuvor gepackt, sodass meiner Reise auch nichts mehr im Wege stand. Nachdem ich mich zu Hause von meiner Oma und meinem kleinen Bruder verabschiedet hatte, fuhr ich in den frühen Morgenstunden mit meinen Eltern und meinen besten Freundinnen zum Düsseldorfer Flughafen, wo ich einen Flieger nach Frankfurt nehmen sollte. Der Abschied viel mir dann doch schwerer als gedacht und ich konnte mir ein paar Tränen nicht verkneifen. Denn als ich mich alleine zum Gate aufmachen musste, kamen dann doch einige Zweifel auf, ob ich so einer großen Aufgabe überhaupt gewachsen bin. Der Flug verlief dann aber sehr gut und ich fühlte mich direkt besser, als ich mich im Flugzeug mit ein paar Austauschschülern unterhalten konnte und ich dann in Frankfurt ein paar Bekannte Gesichter wieder sah, da ich auf dem Vorbereitungstreffen in Hamburg zuvor schon einige Freundschaften schließen konnte. Die 8h Flugzeit nach New York verbrachte ich ich mit Lesen, Schreiben und ein paar Folgen CSI: NY, sodass sie Zeit auch wie im Flug verging. Die ersten Stunden in New York waren für alle Austauschschüler sehr aufregend und als wir dann endlich in unserem Hotel in Newark angekommen waren, konnte kaum einer seine Augen noch offen halten. Ich teilte mir ein Zimmer mit drei anderen Mädchen, mit denen ich in New York auch die meiste Zeit verbrachte. Da ich zuvor schon mal mit meinen Eltern in New York war, waren die verschiedene Touristenorte, die wir in den zwei Tagen zusehen bekamen, für mich nicht unbedingt etwas besonderes mehr. Umso mehr konnte ich die Freizeit in Chinatown, auf der Brooklyn Bridge und in Brooklyn genießen, wo wir die echten New Yorker kennenlernen durften und uns auch etwas von der großen Gruppe abschotten konnten. Leider hatten wir einen strammen Zeitplan, sodass man einige Orte nicht wirklich genießen konnte. Ich hätte lieber weniger Orte besucht, um das echte New Yorker Leben sehen zu können. New York ist und bleibt meine Lieblingsstadt und inspiriert mich wie keine Zweite. Die Gebäude, die Menschen, die Lichter. Ich hoffe, bald wieder nach New York zukommen, um die Stadt noch etwas besser kennenzulernen. Am 19.08. war meine Zeit in der „Stadt die niemals schläft“ auch schon vorbei und bereits gegen 4Uhr morgens musste ich mich von meinen Zimmergenossinnen verabschieden, die alle schon früh zum Flughafen aufbrachen. Auch für mich hieß es um 6:15am: Aufbruch zum Flughafen. Der Check-in am amerikanischen Flughafen war wirklich kompliziert. Denn als 15-jährige gelte ich in den USA als „Minor“, sodass es mir eigentlich nicht erlaubt ist ohne Erziehungsberechtigten zu reisen. So musste eine Mitarbeiterin meiner Organisation die Zeit am Flughafen mit mir verbringen und mich bis zu meinem Gate begleiten. Als ich dann nach einer gefühlten Ewigkeit im Flug nach Raleigh saß, war ich eigentlich nur noch müde und erschöpft, aber trotzdem total aufgeregt auf das erster Treffen mit meiner Gastfamilie, über das ich in meinem nächsten Post berichten werde.





















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